Heute hänge ich wieder furchtbar in der Zeit, zum Ausgleich fasse ich mich auch kurz.
Spatzl und ich haben neue Früchte getestet: Papaya und Maracuja.
Die hatten wir beide noch nie (bewußt) gegessen.
Also…:
Papaya hat sehr gute Gesundheitseigenschaften, man kann praktisch unbegrenzt zulangen.
Man schneidet die Frucht in zwei Hälften und entfernt die Kerne. Die Kerne eigenen sich hervorragend als Würzmittel für gebratenes Fleisch. Dann schält man die Frucht und schneidet Schnitze. Ja….ja…Würfel gehen auch.
Ergebnis: Wenn ich mal nett bin….schmeckte es nach nichts….obwohl die Frucht reif war.
Fazit: Nein Danke!
Die Maracuja geht einfacher. In der Mitte durchschneiden und dann das glibbrige Innere rauslöffeln – MIT den Kernen. Hier hat Spatzl verweigert. Kerne mag sie nicht.
Also blieben mir beide Hälften. Am Besten schmeckt die Frucht wenn die Außenhaut leicht schrumplig ist. Die Farbe der Frucht ist egal, sind eh alles Passionsfrüchte. Die Farben reichen von grün über gelb und lila bis braun.
Ergebnis: Schmeckt sehr intensiv nach Maracujasirup und sehr süß.
Fazit: Für den Preis kann man sich auch den Saft kaufen, aber ich werde mir sicher mal wieder eine kaufen. Saft selber herstellen ist nicht ganz einfach. Das Fruchtfleisch und die Kerne verhindern eine einfache Versaftung. Es ist ein ganz schönes Gefummel.