84,9kg und die Internettrends

Seit Anbeginn des Internets wird alle paar Jahre eine Sau durchs virtuelle Dorf getrieben. Am Anfang waren Mailboxen und Newsgroups der Hammer, später dann Gästebücher und eigene Chats, später dann Internetforen zu jedem Blödsinn, heute sind es Facebook, Foursquare und Co.

Meinen heutigen Eintrag möchte ich den Trends widmen, die auf dem absteigenen Ast sind. Dazu gehört defintiv myspace, aber auch das Bloggen.

Ich bemerke seit zwei Jahren, daß meine Leserzahlen im beständigen Sinkflug sind. Mittlerweile sind die Zugriffszahlen so niedrig, daß sich die Sinnfrage stellt. Nach meiner Abspeckaktion im Juni werde ich mir sorgsam überlegen, ob ich den Laden nicht dichtmache.

Ähnliches beobachte ich auch in sogenannten Foren. Alle, die ich regelmäßig besuche leiden unter Know-How- und Userverlust. Das Problem ist immer das Gleiche:

Idee->Gründer->Freunde des Gründers->Interessierte Bekannte des Gründerszene->Nerds->Nerds in Ausbildung (Da beginnt das Klima ruppig zu werden)->Normalos->Trolls (Ab hier beginnt die Gründerszene die Lust zu verlieren und übergibt an Nerds)->Prolls->Gründerszene geht->Nerds verlassen das Forum->Trolls verlieren Interesse->Prolls verwüsten das Forum->Ende->Schade

1 Gedanke zu „84,9kg und die Internettrends“

  1. Du darfst (Sie dürfen!?) mich gerne als irgendwas zwischen Normalo und Troll sehen 🙂
    Ich finde den Blog gut, weil hier keine halben Sachen gemacht werden werden. Anstrengend finde ich hingegen, dass ich leicht die Übersicht verliere, was die Gewichtsentwicklung betrifft. Ein Eintrag pro Woche würde mir reichen – wäre Dir (Ihnen!?) aber vielleicht nicht genug, da es dadurch den Status eines persönlichen, zur Selbstreflexion anregenden Tagebuchs verliert.
    Ich lese den Blog jetzt noch auf jeden Fall zu Ende; aber dadurch, dass er bis zum nächsten Abnehmen nicht weitergeführt wird, wird er für mich auch wieder in Vergessenheit geraten.

    RIP und lieben Gruß aus NRW vom
    Benni

    Antworten

Deine Meinung dazu?

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.