Der Grund liegt einfach im Streß.
Um kurz vor 22:00 Uhr erklärte ich feierlich – Feierabend. Allerdings nur, weil ich keinen Bock mehr hatte – nicht weil ich fertig war.
Das habe ich mir für heute vorgenommen.
Heheres Ziel
Mal sehen was ich mir heute Abend gönne. Wenn ich ganz brav bin, dann sogar was Gebackenes. Mal sehen.
Ich habe wie folgt abgenommen:
Am Morgen, ist der Magen und Darm noch immer voll von den Speisen des Gestrigen Tages – also habe ich so lange gewartet, bis ich „Hunger“ hatte.
Meist essen wir, weil es Zeit ist, oder weil wir es gewöhnt sind – anders schmeckt es, wenn man tatsächlich Hunger hat. Dieses Gefühl tatsächlich wahrzunehmen – ist gleichzeitig, sich selbst wahrnehmen. Am besten wirkt, wenn man morgends heißes Wasser mit Ingwer und Honig trinkt. Das heizt auf, aktiviert die Verdauung der Rester und der Honig bringt Energie für den Tagesanfang.
Aber man sollte niemals sich zwingen – mit Überzeugung ja, mit Zwang – nein.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass das Nicht-Essen eine Lücke hinterlässt, die unbedingt anders gefüllt werden muss. Z.B. mit Wellness, mit Interessen, mit sozialen Kontakten.
Aber auch Phasen des „mehr Essens“ sind gerechtfertigt, wenn es notwendig ist. Der Körper und die Seele gibt schon die Signale was richtig ist und was jetzt ansteht. Vertrauen auf die eigene Befindlichkeit und die eigene Wahrnehmung steht an erster Stelle.
Ich frühstücke unter der Woche erst, wenn ich Hunger habe.
Ich esse aber mengenmäßig nicht seltener oder weniger.