Ich mußte gestern Forfait geben. Nichts ging mehr.
Heim.
Klo, Bett, Klo, Bett, nassgeschwitzt, Badewanne, Klo, Sofa, Bett.
Irgendwann verabschiedete sich mein Kreislauf und ich schlief auf dem Sofa ein. Ich denk mal, das war so 20 Uhr rum.
Nach zwei Stunden schlafen bin ich dann doch ins Bett. Mit Schüttelfrost und sehr langsam.
Kennt ihr das? Immer und immer denselben Traum und danach aufwachen? Ich hatte das und natürlich auch noch und der Traum stammte aus einer Folge Breaking Bad, die ich zwar nicht bewußt – aber doch unbewußt angekuckt hatte. Also ein netter Horrortraum, den mich um 1:19 Uhr, 3:irgendwas Uhr, 4:37 Uhr, 5:20 Uhr, 6:33 Uhr und letztmals kurz nach 7 Uhr aufwachen lies. Um 7 hatte ich dann genug und bin aufgestanden.
Vor Frühstück habe ich die Hälfte, vom Mittagessen ein paar Bissen geschafft, Mehr ging nicht rein. Meine Getränke beschränken sich auf Caffè Lungo und Adelheidquelle, ein Heilwasser.
Nachdem ich die kaputte Kaffeemaschine zur Reparatur gebracht hatte, ging es auf den Wochenmarkt (Unterstützungsunterschriften zur Landtagswahl sammeln) und dann wieder heim.
Wieder war ich nach zwei Treppen naß auf der Stirn. Ich denke, ich habe „es“ noch nicht überwunden.
Na ja, die Arbeit bleibt trotzdem nicht liegen. Ich fahre jetzt Auto waschen und putzen, dann Getränke holen. Anschließend wird Fußball gehört, danach sich drüber aufgeregt und dann holt mich schon wieder mein Cousin ab: Die Flipper-Liga ruft zum Wettkampf.
Ich denke, danach bin ich fertig mit der Welt. Falls ich es noch schaffe, dann ziehe ich mir ein wenig ESC rein.