Bis zur Demo war noch alles in Ordnung. Dann ermkte ich, wie der Hunger überhand mahn und mein Kreislauf in den Keller ging. Ich nahm das Nächstliegende und bin rein in den McDonalds. Ein Cheeseburger und ein Kaffee sollten die größten Bedürfnisse stillen.
Taten sie aber nicht.
Danach hatte ich nicht nur Hunger, sondern auch Appetit. Es gab Cevapcici zu Abend. Eigentlich bekommt man mit dieser Menge drei Menschen satt.
Oder mich.
Halbwegs.
Während der abendlichen Fernsehrunde kamen noch ein paar Chips (Pringles ’54er-Edition) und eine halbe Tafel kroatische Schokolade dazu.
Ich bin in einem Alter, in dem solche Sünden sofort bestraft werden. Nein, kein Erbrechen, kein Bauchschmerz. Mein Körper kann auch subtiler: Ein Alptraum in Endlosschleife.
Immer die gleiche unangenehme Situation. Geträumt immer und immer wieder mit zwischenzeitlichem Aufwachen.
Kurz vor Acht heute früh hatte ich genug und bin aufgestanden. Jetzt erledige ich einige meiner Pflichten, dann fahre ich auf die Frühjahrsdult mit verkaufsoffenem Sonntag. Mehr Bewegung steht heute auf dem Programm. Mal wieder unter Menschen gehen.
Gegessen habe ich bisher ein Müsli. 50 Gramm. Langt. Was es heute noch gibt? Ich weiß nicht. Eine große Portion Disziplin jedenfalls. Das steht schon mal fest.