101,8kg und ethisch korrekt Abnehmen

Gestern wurde ich mit einer Frage konfrontiert, welche ich mir noch nie gestellt hatte.

Ob ich auch ethisch korrekt abnehme?

Ethik war in der Schule das Fach, in dem alle religiös verschwurbelten Kinder oder Atheisten abgeschoben wurden und das zur Stafe immer nur Nachmittags von einer Lila-Latzhosen-Feministin gegeben wurde. Ja, der Staat Bayern weiß Abweichler subtil zu sanktionieren.

Ethisch abnehmen heißt nicht, daß ich vor dem Essen zur Erdgöttin beten oder nur noch Fairtradekaffee trinken soll, es fragt sich ob das Essen wegen meiner Diät leiden muß.

Die armen Tiere und so…..

Veganer meinen ja, sie würden besonders ethisch leben da ja kein Tierchen durch ihre Ernährung zu schaden kommt.  Denkste! Der Bauer läßt seine Felder und Plantagen vom Jäger und vom Schädlingsbekämpfer schützen. Das muß er, sonst fressen die lieben Tierchen alles weg. Ob da Glyphosat oder ein ganz natürliches Gift zum Einsatz kommt – das Ergebnis ist identisch. Tierchen tot.

Ich persönlich halte den Veganismus für eine Mangelernährungsmodeerscheinung mit der man hauptsächlich sich selbst schädigt. Die Umwelt auch, meist durch den missionarischen Eifer. Wenn der nicht wäre könnte jeder Essen oder Lassen was er mag. Neulich habe ich im Internet eine Studie gelesen, nach der 30% aller Vegnaer im Rausch Tierprodukte zu sich nehmen. Tja, das ist auch mein Problem beim Essen: Das Gehirn siegt immer!

Mal sehen wie wie viele Veganer/Vegetarier/Zöliakiediätfans es im nächsten Krieg gibt, wenn es nichts mehr zu beissen gibt. Ich glaube 99% weniger.

Zum Thema ethisches Essen habe ich noch einen sehr guten Beitrag vom Deutschlandradio gefunden, den ich Euch empfehlen will:

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