Der dauerhafte Abschied vom dreistelligen Gewicht fiel weniger deutlich aus als erwartet.
Der Wochenendsport war dann auch nur den Keller ausräumen und trocken legen.
Am späten Nachmittag kamen heftigste Regenschauer aus einem Gewitter, die nicht aufhören wollten. Es war das dritte schwere Unwetter binnen weniger Tage. Diesmal war es zu viel für die Erde und unser Rohrleitungssystem. Immerhin hatte ich noch Glück.
In Ulm soff ein Linienbus in der Unterführung ab. Bei mir war nur ein Schrank in Mitleidenschaft gezogen.
Meinen mäßig intergrierten Kellernachbarn interessierte es wenig, daß sein Keller unter Wasser stand und von dort in die benachbarten, bisher trockenen Keller lief. Er kam, sah sich die Bescherung an, verließ mit dem Kommentar „Schon wieder Wasser“ die Kelleranlage und ward nicht mehr gesehen. Gott ist groß (und wird schon wissen was er tut).
Heute steht ein Stammtisch an, bei dem ich nichts essen werde und die finale Folge der „Vorstadtweiber“. Ich hoffe eine entspannte Woche zu haben.