Es ist ein unwiederbringlicher Verlust. Heute hat der letzte Handwerksbäcker in Laufweite die Tore für immer geschlossen. Nicht, weil das Geschäft nicht lief. Man hatte sich nicht rechtzeitig um eine Unternehmensnachfolge gekümmert, notwendige Investitionen unterlassen und nun blieb aus gesundheitlichen Gründen nur die Schließung und damit den Mitarbeitern die Kündigung. Leider sehe ich das in der Arbeit fast täglich. Genau so. Tragisch. Meine (Lieblings-) Erdnußsemmel waren um 7:45 Uhr schon ausverkauft. Für immer. Für mein ganzes restliches Leben.
Nach Franco Maddalunos Pizza Speciale aus Gerlenhofen und Omas Plätzchen ein weiterer herber Geschmacksverlust meines Lebens. Ich bin traurig, das gebe ich zu,
Heute wollte ich doch mal locker machen. AM! ARSCH!
Heute früh mußte ich schon ein kleines Zeitfenster zum IZombie-Gucken nutzen, dann war es vobei. Bäcker, Einkaufen, Balkon saubermachen, Essen verräumen, Gefriere neu sortieren, Einkäufe verräumen, Mittagessen machen (Es gab Schinken-Bergkäse-Seele mit Feldsalat an Speckstreifen), danach direkt Saugen (Dinkelseelen machen viel Dreck) und nun den Blogbeitrag schreiben.
Sofort nach dessen Fertigstellung ist Staubwischen und Putzen angesagt, danach muß ich dringend meine Fingernägel frisch maniküren. Ich habe das schwer verschlampt und nun schönere Nägel als frisch aus dem Nagelstudio. Die Frauen werden schon neidisch.
Wenn ich dann wieder männlich statt tuntig aussehe mache ich mich wieder hübsch und dann geht es ins französische Dorf. Muttern geht auch mit und will geholt werden.
Der Tag endet dann mit etwas Computerarbeit. Gut, daß ich mir Montag freigenommen habe. Ich bin aktuell mit dem Lektorat zweier Artikel hinten (Es gab schon schriftliche Anmahnungen) und mein Digitalradiogutachten ist eine Woche überfällig, aber nicht fertig.
So, genug vor dem Rechner entspannt. Staub, jetzt bist Du fällig!