Viele von Euch kennen das: Feiertage sind für abspeckende Menschen eine Herausforderung.
Der Tagesablauf ist geändert, man sieht sich unter Umständen mit zu bewirtendem Besuch oder Einladungen konfrontiert.
Die kleinen Gemeinheiten, wie Gourmetwochen beim Supermarkt mal beiseite gelassen.
Früher hieß es „die Sünde lauert an jeder Ecke“, heute stehen da meist die Zeugen Jehovas und bieten den Wachturm feil.
Die Anzahl der Versuchungen erhöht sich ständig. Wir werden mit mehr Werbung und einem immer breiten Angebot konfrontiert.
Ausweichen ist nur begrenzt möglich. Ich arbeite mit Tricks.
Einkaufen gehe ich möglichst nach meinen opulenten Samstagsmahl. Essenseinladungen vermeide ich so gut wie möglich.
Heute habe ich das Frühstück rausgestrichen, dafür gab es zu Mittag Kässpätzle (selbstgemacht). Das Abendessen wird wieder spartantisch.
Morgen geht es nach dem Frühstück (Semmel) direkt zum Einkaufen, bevor alle Irren einfallen.
Sonntag kommen unsere Eltern zu Kaffee und (für mich nur ein dünnes Stück) Kuchen
Montag steht noch nicht fest.
Damit sollte es klappen den Hintern über der Stange zu haben, ohne meine Umgebung zu sehr zu nerven.