Wenn es mal voll in die Hose geht, dann geht es aber mal voll in die Hose. Wir haben gestern mal Homeoffice gemacht und sind natürlich nicht fertig geworden.
Heute sind wir zu einem Geburtstagsmittagessen eingeladen, also ist der dringende aber halbfertige Arbeitszustand mehr als ungut.
Zu Mittag gab es gestern die angekündigten Cordon Bleu, zum Nachtisch Erdbeeren mit wiedergefundenem aber abgelaufenenem Eis, am Abend mußten noch frische Champignons verarbeitet werden. Da auch noch übriger schwarzer Knoblauch da war, suchte ich ein leckeres Rezept aus dem Netz.
Hier das Ergebnis:
Es war sehr lecker, aber leider auch irgendwie mächtig. Nach einer Nacht mit reichlich Verdauungsproblemen und schlechtem Schlaf war das Ergebnis heute auf der Waage echt deprimierend.
Wenn Mist dann richtig!
Heute streiche ich das Frühstück bis auf die Basis zusammen. Nüchtern auf ein Geburtstagsmittagessen ist eine sehr schlechte Idee. Das Geburtstagskind stammt aus der Lebensmittelbranche, sogar aus einer ganzen Dynastie. Sie kann also blendend kochen und zeigt auf ihrem Geburtstag immer was sie kann. Schlecht für mich und mein Abspecken. Sehr schlecht. Ich muß zumindest oberhalb des Gesichtsverlustes essen. Das Geburtstagskind registriert sehr genau wer ihre Arbeit zu schätzen weiß und wer nicht.
Das heutige Abendessen entfällt daher auch ersatzlos.
Wenn alles schon eng ist, dann muß es noch enger werden! Morgen darf ich ja wieder arbeiten und habe danach direkt einen Wahlkampftermin.
Was ist nicht habe, ist irgendwas vorbereitet.