Wir waren gestern noch mit meinen Schwiegereltern beim Spazieren. Seelenstreicheln für die Gattin. Einen Versuch meine Diät zu sabotieren konnte ich noch ausweichen (Apfelkuchen), dem zweiten entging ich nur halb „Schwäbische Pizza„. Ich habe dann aus Hunger mal zwei kleine Brotscheiben gegessen. Trotzdem eine Kalorienbombe. Das hätte ich zu Hause nie gegessen.
Ich hatte gestern mal lange nicht getragene Sachen aus dem Kleiderschrank an. Ein Hemd in Slimfit Größe „L“ und eine Cheap-Monday Skinny-Jeans.
Ich bekam gleich zweimal Lob für meine Figur und für die Kleiderwahl Kritik von der Gattin.
Heute habe ich meinen ersten Arbeitstag nach dem Urlaub und jede Menge Zeug zu erledigen und auch einen steifen Nacken. Super…
Der heutige Tag ist diättechnisch sehr diszipliniert angelegt, das Abendessen für heute und morgen ist bereits gestrichen. Urlaub heißt immer bestenfalls Stillstand bei mir. Ich bin mit 84,8kg in den Urlaub gegangen, wenigstens einen klitzekleinen Verlust hätte ich ganz gerne bis übermorgen.
Oma ist noch im Krankenhaus, es scheint aber ganz gut zu gehen. Einen wertvollen Tipp habe ich: Sie ist Krebspatientin. Angesichts der 96 Jahre, Palliativpatientin. Jetzt hat sie eine Thrombose im Bein. Gut, kommt auch vom Krebs. Mit dem Hinweis: „Palliativpatient“ wollte der Arzt die Thrombose nur mit Schmerzmittel behandeln. Sie wäre also trotz relativer Schmerzfreiheit weggedämmert an einem absterbenden Bein gestorben statt einfach die Thrombose medikamentös aufzulösen und ihr noch ein paar schöne Monate zu schenken. Wohlgemerkt: Bis auf den Krebs ist sie für 96 Jahre topfit, auch im Kopf!
Angehörige und Patienten sollten vorsichtig mit dem Partientenstatus umgehen. Man ist so schnell gekillt….