„Weichenstellungsstörung“
Was für ein schönes deutsches Wort. Es spiegelt viel wieder. Mein Gewicht zum Beispiel. Jawoll, es ging 1,6 Kilo runter. Laut Waage habe ich dabei sogar zusätzliches Wasser eingelagert. Wie üblich passierte bei der Gattin nicht so viel.
Gestern war mein erster so richtiger Arbeitstag. 5 Uhr aufgestanden, 20:30 Uhr heimgekommen. Es hat mich durchaus angestrengt, aber das Schlafen klappt trotzdem nicht so ganz. Ich bin kurz nach 22 Uhr ins Bett, hatte dann aber Von 1-3:30 eine ungeplante „Uptime“. Die merke ich gerade. Meister Tchibo wird es richten.
Die zweite „Weichenstellungsstörung“ war dann direkt in Stuttgart. Keine S-Bahn fuhr. Als die Störung angeblich behoben war, kam trotzdem über eine halbe Stunde keine weitere Bahn. Anzeigetafel, Durchsagen und die Apps widersprachen sich und ließen sich alle nicht mit der Realität in Einklang bringen. Deutschland im Jahre 2018. Jeden Tag ein wenig mehr wie Kalkutta, leider nicht bei der Netzversorgung. Die ist in indischen Metropolen besser und billiger als in Stuttgart.
3 Stunden und 13 Minuten dauerte der Trip zur Arbeitsstätte, mehr als 2 wieder zurück. Das alles für gut vier Stunden
Anwesenheit. Deutschland im Jahre 2018. Wir hams ja. In Kalkutta wäre ich zu Hause produktiv…..ach ja. Solange ich noch besser bezahlt werde als dort…
Was das Abspecken angeht versuche ich immer noch meine Aktivität zu steigern und die Kalorienzufuhr zu senken.
Ein Kollege von mir geht morgen wegen seiner Blutwerte zur Ernährungsberatung. Bin gespannt was der am Donnerstag erzählt. Ich werde es Euch hier berichten.