Es gibt ein sehr gutes Buch zum Titelthema von Christine Nöstlinger. Anläßlich ihres Ablebens habe ich mich wieder daran erinnert.
Ich habe nämlich ein kleines Ernährungsproblem. Ich kann mein Gemüse nicht mehr sehen. Die Radieschen schmecken gerade entweder holzig oder scharf, die Tomaten schmecken zwar gut sind mittags aber schon gut mantschig und von den Paprika wird mir schlecht. Eingelegte Peperoni hatte ich zwar schon lange nicht mehr, die machen aber auch die Kalorienbilanz schlechter. Ich suchte ein leicht verträgliches und leicht zu verarbeitendes Gemüse zum Snacken zur Mittagszeit, es darf nur wenig Kalorien haben und soll statt machen.
Tataaaaaaa (Fanfare)
Die Gurke!
Nahezu nur Wasser und daher wenig Kalorien, angenehm im Geschmack, so schnell verzehrfertig wie eine Paprika, lecker mit Salz, billig, lang haltbar.
Perfekt!
So habe ich mich nun für ein Gurkenmehr entschieden. Beim Einkauf achte ich auf folgende Dinge:
Die Gurke sollte möglichst hart sein und idealerweise in Plastik verpackt. Die eingezogenen Gurken halten nämlich dreimal länger als ohne Plastik. Das spart Lebensmittel, Geld und schont die Umwelt.
Kommende Woche ist Recoverywoche – ich habe Urlaub. Das Programm steht, bis auf zwei Arztbesuche und eine gesellschaftliche Verpflichtung noch nicht fest. Am Samstag ist Foodtruckfestival in Metzingen, das würde sich super mit einem Shoppingausflug kombinieren lassen. Mal sehen was die Gattin schon wieder machen kann und darf. Mit etwas Glück bekommen wir die Freigabe für das Schwimmbad, dann wäre auch Erding ein Thema.
Ich lasse das auf mich zukommen. Vielleicht machen wir auch eine spontane Städtereise.
Ich werde auf jeden Fall so gut wie möglich (außer Samstag Mittag….) die Finger von der Kulinarik lassen.