In den vergangenen Freitag und damit das Feierwochenende bin ich mit 79,25kg gegangen. Soweit okay. Gleich zwei Kilo mehr am heutigen Morgen sind aber heftig. Dabei blieb ich alle drei Tage zurückhaltend. Es gab nur sehr wenig Kuchen, alle nicht gesellschaftlich notwendigen Essen wurden deutlich reduziert oder gleich weg gelassen. Der Gattin geht es aber genau gleich. Zwei Kilo mehr als Freitag früh. Der einzige Unterschied: Sie hat vorher nicht gefastet.
Es wäre aber auch eine andere Erklärung, zumindest für einen Teil des Gewichts: Seit Freitag herrscht hier eine schwüle Hitze. Tagestemperaturen von 33 Grad, Nachts 20 Grad und ein Taupunkt der in der Spitze auch auf die 20 Grad geht. Bewegung führt sofort zu Schweißausbruch. Alles klebt und ist warm. Ich hasse das. Mein Körper auch. Leider übertreibt es die Natur und der Sommer ist in zwei Tagen vorbei. Dann fallen die Temperaturen um 10-15 Grad. Auch Nachts. Von Tropen auf „Fast-Scheiben-Kratzen“ in den Sommerferien. Na ja, im September 1982 hat es über Nacht so heftig geschneit, daß alles zusammenbrach, man zwei Tage mit Ski und Schlitten fahren konnte und der stellvertretende Rektor eine Rede in der Aula hielt und uns das Phänomen erklärte.
Wie geht es nun weiter?
Sehr zurückhaltend heute und morgen und ab Dienstag Nacht wird wieder gefastet, diesmal bis zur Semmel am Samstag früh. Bei um die 79 Kilo will ich dann sein.